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Riffreiher (Egretta sacra)

Der Riffreiher (Egretta sacra) – Bild entstand auf Izu - Halbinsel, Japan

Eckdaten

  • Größe: 57 bis 63 cm

  • Gewicht: Durchschnittlich 400 Gramm

  • Nahrung: Fische, Krebstiere, Muscheln

  • Jahreszeit: Ganzjährig

  • Verbreitung: Küstenregionen Japans, des Indopazifiks, Australien, Neuseeland

Fotografie Tipps

  • Objektiv: ab 400 mm

  • Schwierigkeitsgrad: schwer

Der Riffreiher (Egretta sacra): Kurzbeschreibung

Riffreiher sind kleine Reiher, die an felsigen Küsten leben. Sie werden bis zu 63 cm lang, haben eine Flügelspannweite von 90 bis 110 cm und wiegen etwa 400 Gramm. Es gibt zwei Farbtypen: weiß und dunkelgrau. Beide Typen haben einen gelb-grünen Schnabel und Beine. Manche Vögel haben sowohl schwarze als auch weiße Federn. Riffreiher leben in Küstenregionen und Korallenriffen Japans, des Indopazifiks, Australien, Neuseeland. Sie leben allein oder in Paaren und suchen tagsüber nach Nahrung, vorwiegend Fischen, Krebstieren und Muscheln. Riffreiher bauen ihr Nest in Küstenbäumen oder auf Felsen und legen 2 bis 5 Eier. Beide Eltern brüten die Eier aus und ziehen die Küken auf, die nach etwa 35 bis 40 Tagen das Nest verlassen.

Der Riffreiher (Egretta sacra): Eine faszinierende Vogelart

Eckdaten Größe: 57 bis 63 cm Gewicht: Durchschnittlich 400 Gramm Nahrung: Fische, Krebstiere, Muscheln Jahreszeit: Ganzjährig mit Brutzeit variierend je nach geografischer Lage Verbreitung: Küstenregionen Japans, des Indopazifiks, Australien, Neuseeland Fotografie Tipps Objektiv: ab 400 mm Schwierigkeitsgrad: schwer

Riffreiher sind kleine Reiher, die felsige Küstenlinien bevorzugen und werden der Familie der Reiher zugeordnet. Aussehen und Merkmale Die Körperlänge dieses mittelgroßen Reihers beträgt bis zu 63 cm. Ihre Flügelspannweite variiert zwischen 90 und 110 cm und das durchschnittliche Gewicht liegt etwa bei 400 Gramm. Es gibt zwei Farbmorphen, weiß und dunkelgrau. Vögel der hellen Morphe sind normalerweise ganz weiß, obwohl einige graue Flecken aufweisen können. Die Reiher der dunklen Morphe sind vollständig dunkelgrau. Beide Morphotypen haben einen gelblich-grünen Schnabel und Beine. Erwachsene der hellen Morphe unterscheiden sich von den Reihern in der Umgebung durch ihr ausgeprägtes kurzes Bein-Erscheinungsbild und den merklich dickeren Schnabel. Zudem existieren einige wenige Exemplare einer Zwischenform, die sowohl schwarze als auch weiße Federn aufweisen. Beide Geschlechter präsentieren dieselbe Farbgebung. Am Hinterkopf befinden sich kurze, büschelartige Federkronen, wobei diese bei Männchen tendenziell üppiger ausfallen. Während der Brutzeit neigen die Federkronen der weißen Variante dazu, länger zu werden als die der schwarzen Variante. Der Schnabel ist dick und lang, wobei die Farbe stark variiert und von hell oliv über Braun bis zu gelbbraun reicht. Die Beine sind relativ kurz und die meisten der Vögel zeigen eine gelbgrüne oder grünbraune Färbung. Die Iris ist gelb und die Augenpartie präsentiert sich in einem gelbgrünen Farbton.

Verbreitung und Lebensraum

Die Verbreitung reicht von Indien bis Japan, Australien, Tasmanien, Neuseeland und Polynesien. Die Vogelart bewohnt vornehmlich felsige Küstenabschnitte und Korallenriffe, kann jedoch gelegentlich auch in Wattgebieten und an Flussmündungen angetroffen werden. Sie neigt nicht zur Bildung von Kolonien und führt ein Einzel- oder Paarleben. Ihre Aktivitäten finden überwiegend tagsüber statt, wobei sie in niedriger Höhe über dem Meer fliegt und nach Beute Ausschau hält.

Nahrung der Riffreiher

Ihre Ernährungsweise ist karnivor und umfasst eine Vielfalt an Beutetieren wie Fische, Krebstiere und Muscheln.

Fortpflanzung und Brut

Der Riffreiher errichtet sein Nest in Küstenbäumen oder auf Felsen und legt pro Brutzyklus zwischen 2 und 5 Eier. Die Brutdauer erstreckt sich über einen Zeitraum von 25 bis 28 Tagen, wobei sowohl das Männchen als auch das Weibchen am Brutprozess beteiligt sind und gemeinsam die Aufzucht der Küken übernehmen. Die Jungvögel verlassen das Nest etwa 35 bis 40 Tage nach dem Schlüpfen.


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