Sony 400 mm f/2.8 Mark II kommt 2025 – Gerüchte

Sony 400 mm f/2.8 GM OSS im gelben Rapsfeld auf einem Stativ, und blauem Himmel

Sony 400 mm f/2.8 GM OSS

Es ist nicht lange her, dass ich über das Gerücht geschrieben habe, Sony arbeite an einem 500 mm f/2.8 GM. Ich habe damals meine Gedanken dazu geteilt und glaube weiterhin nicht, dass solch ein Objektiv jemals das Licht der Welt erblickt. Ein überarbeitetes Sony 400 mm f/2.8 GM OSS würde dagegen absolut Sinn ergeben. Das seit 2018 auf dem Markt befindliche Objektiv ist immer noch ein Leistungsbrecher, hat aber aus Hardware Sicht Nachholbedarf.

Besonders Gewicht, fehlende Telekonverter-Integration, Arca-Swiss-Kompatibilität und die Abstimmung mit dem 2x-Telekonverter bieten Raum für Verbesserungen.

Gewicht des Sony 400 mm f2.8

Mit 2895 g ist das aktuelle 400 mm f/2.8 alles andere als leicht und nur begrenzt freihand nutzbar. Sony hat mit dem 300 mm f/2.8 GM bereits gezeigt, dass es auch leichter geht. Sollte das Gewicht in der neuen Version des 400 mm f/2.8 GM OSS II gesenkt werden, wäre das für viele schon ein entscheidender Wechselgrund.

Telekonverter-Integration

Sony 400mm f2.8 G-Master Objektiv auf Sony A1 Kamera montiert auf dem Sony Koffer liegend, Telekonverter Integration wäre in der überarbeiteten Version des Sony 400 mm f/2.8 GM wünschenswert

Eine Telekonverter Integration wäre in der überarbeiteten Version des Sony 400 mm f/2.8 GM wünschenswert

Andere Marken wie Nikon und OM-System haben es vorgemacht: Ein integrierter Telekonverter zwischen 1.4x und 1.6x wäre ein echter Quantensprung für das Sony 400 mm f/2.8 GM OSS II. Zusätzlich sollte die Option bestehen, einen weiteren Telekonverter zu verwenden, wie es ebenfalls bei anderen Herstellern möglich ist. Das würde die Flexibilität des Objektivs erheblich steigern, da man problemlos zwischen 400 mm und etwa 600 mm wechseln könnte, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen – ein großer Vorteil in der Wildlifefotografie. Außerdem würde es das Risiko verringern, dass Staub oder Eiskristalle in die Kamera gelangen und den Sensor beschädigen, wenn man den TC in widrigen Umgebungen montiert.

Arca-Swiss-Kompatibilität

Objektivfuß des Sony 400 mm f/2.8 Original ohne Arca-Swiss kompatiblem Zubehör

Die aktuelle Objektivversion des Sony 400 mm f2.8 GM hat keine Arca-Swiss -Kompatibilität

- Im oberen Teil des Bildes kannst du den original Fuß sehen, ohne Arca-Swiss
- Unterhalb Möglichkeit mit Arca-Swiss

Der Objektivfuß ist bei den meisten Herstellern immer noch ein Sorgenkind. Gerade bei Telebrennweiten muss man entweder eine Arca-Swiss-Platte anschrauben oder auf einen Drittanbieter-Fuß zurückgreifen. Wenn Sony das neue 400 mm f/2.8 GM direkt Arca-Swiss-kompatibel machen würde, wäre das ein Traum. Bei dem Preis, den man für solch ein Objektiv zahlt, sollte dies kein Hexenwerk sein. Wichtig ist dabei, dass Sony nicht den Fehler macht, wie einige andere Hersteller, und eine viel zu kurze Schiene anbietet, die bei einer Telebrennweite nichts bringt. Bitte keine halbherzige Arca-Swiss-Kompatibilität!

Telekonverter-bessere auf das 400 mm f2.8 Abstimmen

Zwei Sony Teleconverter übereinander gestapelt einemal den TC 1,4x und TC2x

Sony Telekonverter 1.4x & 2x extern

Aktuell ist die Abstimmung des TC 1.4x mit dem 400 mm f/2.8 GM sehr gut, während die Kombination mit dem TC 2x nicht ganz überzeugen kann. Hier wäre eine Optimierung wünschenswert, was das Objektiv noch attraktiver für Naturfotografen machen würde.

Die „wilden Gerüchte“ wurden auf der Plattform Sony Alpha Rumors veröffentlicht.

Jetzt heißt es abwarten, ob uns Sony 2025 mit einem neuen 400 mm f/2.8 GM beglückt. Wenn die oben genannten Punkte umgesetzt werden, wäre das für mich ein No-Brainer, und ich würde mein aktuelles 400 mm f/2.8 GM sofort gegen die überarbeitete Version eintauschen.


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Markus

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Servus zusammen,

mein Name ist Markus und seit 2014 widme ich mich der Video- & Fotografie von Naturmotiven. Diese Leidenschaft begann während meiner zahlreichen Reisen durch Japan - von Hokkaido im Norden bis hinunter nach Okinawa im Süden. Diese Erfahrungen haben mich wieder stärker mit der Natur verbunden und auch die WildeNatur vor meiner eigenen Haustür entdecken lassen.

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