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Spiegelrotschwanz (Phoenicurus auroreus)

Spiegelrotschwanz (Phoenicurus auroreus)– Bild entstand in Kyoto, Japan

Eckdaten

  • Größe: 14 - 15 cm

  • Gewicht: 11 -20 g

  • Nahrung: Insekten, Beeren und Samen

  • Jahreszeit: Zugvogel

  • Beobachtungstipp:

    • Sommer: Mandschurei, Russland, Mongolei

    • Winter: China, Korea, Taiwan, Japan

Fotografie Tipps

  • Objektiv: ab 400 mm

  • Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Spiegelrotschwanz (Phoenicurus auroreus) ist ein kleiner Singvogel aus dem gemäßigten Asien und wird in Japan als "Jōbitaki" bezeichnet. Die Art wurde erstmals 1776 von Peter Simon Pallas beschrieben. Der Spiegelrotschwanz ist etwa 14 bis 15 cm lang und wiegt zwischen 11 und 20 g. Wie bei allen Rotschwanzarten gibt es einen starken Sexualdimorphismus. Männchen haben eine graue Krone und einen Nacken mit heller Stirn und hellen Seiten an der Krone, ein schwarzes Gesicht und Kinn, dunkle Flügel und einen orangefarbenen Bauch und Schwanz. Die Brust, der untere Rücken und der Bürzel sind orange und der Schwanz ist schwarz mit orangefarbenen Seiten. Juvenile Männchen sind ähnlich gemustert, aber deutlich blasser und weniger deutlich markiert. Weibchen sind oben warm braun und unten heller, haben einen orangefarbenen Bürzel und Schwanzseiten und eine große weiße Flügelpartie ähnlich wie die Männchen. Der Schnabel, die Augen, die Beine und die Füße sind bei beiden Geschlechtern schwarz. Der Spiegelrotschwanz gehört zur Gattung Phoenicurus innerhalb der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Die Art wird von der IUCN als „nicht gefährdet“ eingestuft.

Der Spiegelrotschwanz (Phoenicurus auroreus) bewohnt Gebiete in der Mandschurei, im südöstlichen Russland, im nordöstlichen Teil der Mongolei, im zentralen China und in Korea. Es handelt sich um eine Zugvogelart, die im Winter in Korea, Japan, an der südöstlichen Küste Chinas und auf Taiwan überwintert.

Die Nahrung des Spiegelrotschwanzes (Phoenicurus auroreus) besteht aus Insekten, Beeren und Samen. Während der Brutzeit machen Insekten den größten Teil seiner Nahrung aus. Der schlanke Schnabel des Vogels ist optimal an das Verhalten angepasst, bei dem er sowohl auf der Oberfläche als auch in der Luft nach Nahrung sucht.

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