Japanmakak (Macaca fuscata)

Japanmakak (Macaca fuscata) – Bild entstand in der Nagano, Japan

Eckdaten

  • Größe: 52 - 57 cm

  • Gewicht: 8,4 -11,3 kg

  • Nahrung: Früchte, Blätter, Knollen, Samen, Rinde, Insekten und kleine Wirbeltiere

  • Beobachtungstipp: Nagano & Kyoto Japan

Fotografie Tipps

  • Objektiv: ab 200 mm

  • Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Japanmakak (Macaca fuscata), auch bekannt als Schneeaffe, ist eine Allesfresser-Affenart, die in Japan heimisch ist. Sie ernähren sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Früchte, Blätter, Knollen, Samen, Rinde, Insekten und kleine Wirbeltiere. Die genaue Zusammensetzung ihrer Ernährung hängt jedoch stark von der Jahreszeit und dem verfügbaren Nahrungsangebot ab. In einigen Regionen haben die Japanmakaken auch gelernt, menschliche Siedlungen aufzusuchen, um sich von Essensresten zu ernähren.

Die Japanmakaken leben in Japan und sind auf der Hauptinsel Honshū sowie auf einigen kleineren Inseln zu finden. Sie sind aufgrund ihres breiten Verbreitungsgebiets und ihrer Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume in Japan weit verbreitet.

Der Lebensraum der Japanmakaken ist sehr vielfältig und umfasst Wälder, Berge, Gebirgszüge, Felsen, Flüsse und Küstenregionen. Sie können in Höhenlagen von bis zu 3150 Metern leben und haben sich an das Leben in kalten und schneebedeckten Regionen angepasst.

Die Japanmakaken sind mittelgroße Affen mit braun-grauem Fell und einem rosa Gesicht. Sie haben kurze Schwänze und wiegen durchschnittlich zwischen 8,4 und 11,3 Kilogramm, wobei Männchen etwas größer sind als Weibchen. Japanmakaken leben in Gruppen mit variabler Zusammensetzung und Größe, durchschnittlich 41 Tiere. Die Gruppen sind matrilinear organisiert, da weibliche Tiere lebenslang in ihrer Geburtsgruppe verbleiben, während Männchen beim Geschlechtsreife ihre Geburtsgruppe verlassen müssen. Die Rangordnung in der Gruppe wird von dominanten Weibchen unterstützt, und es gibt ein Alphamännchen. Auch Weibchen haben eine Rangordnung, die oft stabil bleibt, und gegenseitige Fellpflege verstärkt die Zusammengehörigkeit innerhalb der Gruppe. Die Streifgebiete der einzelnen Gruppen überlappen meistens, aber die Gruppen gehen sich meist aus dem Weg. Aggressives Verhalten kann es geben, besonders im Zeitraum während der Paarung oder bei Nahrungsmangel.


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Markus

🇩🇪 Wer schreibt hier:

Servus zusammen,

mein Name ist Markus und seit 2014 widme ich mich der Video- & Fotografie von Naturmotiven. Diese Leidenschaft begann während meiner zahlreichen Reisen durch Japan - von Hokkaido im Norden bis hinunter nach Okinawa im Süden. Diese Erfahrungen haben mich wieder stärker mit der Natur verbunden und auch die WildeNatur vor meiner eigenen Haustür entdecken lassen.

🇺🇸 Who is writing here:
Hello everyone,
My name is Markus, and I've been passionate about video and photography of nature scenes since 2014. This passion started during my many trips across Japan—from the northern reaches of Hokkaido all the way down to Okinawa in the south. These journeys have helped me reconnect with nature and also explore the wild beauty right outside my own front door.

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